Inmitten anhaltender Debatten über den Bundeshaushalt 2024 hat die Ampel-Koalition eine Vereinbarung getroffen, die trotz vorheriger Befürchtungen von Experten das Heizungsgesetz selbst unberührt lässt. Doch Immobilienbesitzer könnten dennoch höhere Kosten für den Heizungstausch befürchten. Laut Berichten soll der kürzlich beschlossene "Geschwindigkeitsbonus" für Haushalte, die bis Ende 2024 ihre Heizung austauschen, nicht von 20 auf 25 Prozent erhöht werden, wie ursprünglich geplant. Stattdessen bleibt der Bonus bei 20 Prozent, was potenziell zu finanziellen Auswirkungen und höheren Heizungstauschkosten führen könnte. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen von Haushaltsüberlegungen, die auf eine Einsparung von etwa 800 Millionen Euro im Jahr 2024 abzielen und die ursprünglichen Pläne zur Förderung der Wärmewende und zur Unterstützung der Bauwirtschaft, wie sie beim Wohnungsbaugipfel im September beschlossen wurden, beeinflussen.